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Die zweite Ameisensäurebehandlung

Wie HIER berichtet, haben die Bienen die erste Behandlung ganz wunderbar überstanden. Es ist aber durchaus empfohlen, eine zweite Ameisensäure Behandlung zu machen, bevor es in den Winter geht. Dies hatte ich dann auch am 07.09. begonnen. Das Fläschchen des Nasenheider-Verdunsters (HIER ein kurzer Bericht aus Biene & Natur) wurde mit 60% Ameisensäure befüllt und mit dem mittleren Docht wieder auf die Brutwaben gestellt. Der Verdunster blieb nun zwei Wochen im Stock. Nach den zwei Wochen war die Säure wieder verdampft und die Flaschen komplett leer. Die Bienen konnten also von dem Geruch wieder befreit werden, wobei die Honigzarge und das Absperrgitter abgenommen wurden. Die Kästen sehen nun also wieder etwas kleiner aus.

Eine kurze Sichtkontrolle durch die Waben heute zeigte Stifte und junge Maden. In einem Volk hatte ich auch gleich die Königin auf der zweiten Wabe sitzen. Dies war wirklich wieder sehr erfreulich zu sehen. Die Bienen wurden nun nochmals mit 1,5kg Zucker in Wasser gelöst gefüttert und der Deckel kam wieder darauf. 

Zum Schluss habe ich nochmals in der „Windel“ nach den Milben geschaut. Hier habe ich etwas mehr als hundert Stück zählen können. Es war also wirklich wichtig, die Behandlung zu machen. Sonst wären die Bienen mit dieser Belastung in den Winter gegangen.

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